Harold und Maude

Eine Liebesgeschichte von Coling Higgins
Regie: Dr. Katharina Müller-Uri

Der Film ist Kult, die Story über eines der ungleichsten Liebespaare weltberühmt. Harold, ein exzentrischer Millionärssohn, weiß mit sich selber wenig anzufangen. Sein größtes Vergnügen sind (fast) perfekt inszenierte Selbstmorde, mit denen er die Aufmerksamkeit seiner viel beschäftigten Mutter erregen will, und Beerdigungen. Bei einer Trauerfeier lernt er die fast 80-jährige Maude kennen, mit der er sich bald regelmäßig trifft. Die lebenskluge, sehr vitale Maude zeigt ihm die schönen Seiten des Lebens, sie bringt ihm Tanzen und Singen bei. Ja, sie klaut sogar Autos mit ihm. Aus seiner anfänglichen Skepsis wird bald Begeisterung und schließlich Liebe. Seine Mutter ahnt von all dem nichts, sie will ihn mit jungen Damen verkuppeln, die er aber mit seinen makabren Einfällen, wie Harakiri oder Selbstverstümmelungen, schnell vertreibt. 1972 wurde die exzentrische Komödie von Colin Higgins unter der Regie von Hal Ashby mit der Musik von Cat Stevens verfilmt und wird „als eine der süßesten und unkonventionellsten Liebesgeschichten, die jemals erzählt worden sind“, in die Mediengeschichte eingehen.